Februar 3rd, 2007 by spinntantchen
Nun möchte ich endlich mal das Rätsel um den Inhalt dieser Pakete lüften. Schließlich ist dieser schon seit letztem Wochenende heftigst in Gebrauch.
dies war in der großen Kiste
Eine Getreidemühle … und zwar genauer eine PK 1. Schon seit Anfang Dezember hatte ich ja über eine Getreidemühle nachgegrübelt. Bisher hatte ich ja mein Mehl mit einem Jupiter-Stahlmahlwerk gemahlen, welches ich mal für 5€ auf ‘nem Flohmarkt geschossen hatte.
Erst hatte ich mit dem Gedanken an eine kleinen Fidibus gespielt. Langsam schlich sich dann aber die Überlegung an eine größere ein …
An Weihnachten fuhr ich dann durch halb Hamburg in der Hoffnung in den dort reichlich vertretenen Naturkostläden ein paar verschiedene Modelle live erleben zu können … leider ziemlich vergeblich.
Zum Schluss kamen dann in die Nähere Auswahl: eine Billy 100, Fidibus Classic oder aber oben stehendes Traummodell, in das ich mich von der Form her total verliebt hatte. Vom Innenleben entspricht es nämlich der Fidibus Classic. Die Billy wäre zwar preisgünstiger gewesen, aber mir gefällt das Multiplexgehäuse und die Feinheitsverstellung per seitlich herausstehendem Hebel nicht wirklich.
Aber man gönnt sich ja sonst nichts und so habe ich dann mal gaaaaanz schnell am Wochenende den (ansonsten oft bösen) Sendefinger in Aktion versetzt (bevor ich mir noch weitere Monate mein Gehirn über eine Entscheidung zermarterte) und mir ein paar Euronen mehr für den süßen sechseckigen Mühlenriesen geleistet. Schließlich soll diese hoffentlich noch zig Jahrzehnte meine Küche schmücken.
Uuups … und hier noch für die gaaaaaanz Neugierigen:
der Inhalt des kleinen Päckchens (dat große ist ein Mehlsieb (mit 0,5 mm Maschen) zum Aussieben der Kleie (falls man mal gaaaaanz gaaaanz feines Gebäck backen will))
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Januar 27th, 2007 by spinntantchen
… ansonsten hätte sich mein neuer Grundansatz im ganzen Backofen breitgemacht {Emotic(hammer)}
Die 2. Stufe ist nämlich schon nach der Hälfte der eigentlichen Wartezeit so “durchgetrieben”.
Klasse, da kann ich ja schon heute Abend mit dem Brot backen anfangen.
So einem Grundansatz ist es leider in meiner Wohnung im Winter viel zu kalt. Deswegen wandert in den Backofen. Leider lässt sich mein Billigteil hier in der Wohnung nicht auf “Lampe alleine” schalten. Die Lampe geht erst bei 50°-Einstellung an … das wäre aber schon viel zu viel für den Grundansatz.
Also habe ich lange nach einer Lösung gesucht. Der Grundgedanke an eine Lampe/Birne im Backofen war zwar gleich da (schließlich gibt es von Sekowa auch eine Lampe mit passender Birne extra zu diesem Zwecke zu kaufen). Aber erst nach unzähligen Experimenten mit allen möglichen in meiner Wohnung befindlichen Klemm- und Tischlampentypen habe ich die ideale Kombination gefunden:
Diese Metallenen IKEA-Klemmlampen mit einer der IKEA-Energiesparbirnen. Die Temperatur lässt sich nun ganz klasse und genau einstellen, je nachdem wie dicht man die Birne nun gegen eine der Außenflächen des Backofen strahlen lässt.
Natürlich steht dann die Backfermentdose nicht mit im Backofen bei dieser Prozedur. Die habe ich nur kurz vor dem Knipsen reingestellt, um Euch zu zeigen, was für ein Kram das ist.
Jetzt wo der Grundansatz (das ist nur etwas Mehl, Wasser und Backferment, der in 2 Stufen zubereitet wird und welcher jeweils danach eine Weile bei 28-30° ruhen muss) fertig ist, wandert er in den Kühlschrank.
Wenn ich jetzt ein Brot backen will, nehme ich ca. 1 Eßlöffel vom Grundansatz, ca. 1 Teel. Backfermentpulver, Mehl und Wasser und bereite daraus einen Vorteig … und nach einer weiteren Ruhezeit dann den richtigen (bzw. das macht dann der Brotbackautomat und ich kippe nur an den entsprechenden Zeitpunkten die Zutaten rein und drücke auf ein paar Knöpfe).
Da ich Hefebrot nicht so mag (wird zu schnell trocken und ich vertrag es auch nicht so gut) und zu faul bin, einen Sauerteig über längere Zeit zu pflegen, ist das Backfermentbrot für mich die ideale Variante.
So, jetzt werde ich gleich mal Burtseltagsgeschenk No. 1 anschmeißen und ein Brot zusammenrühren (na, hat schon jemand erraten, was es ist?).
Und zum Schluss noch einen Tipp:
Wenn Ihr nun loszieht, um Euch auch Backferment zu kaufen, dann achtet auf das Haltbarkeitsdatum! In vielen Geschäften sind die Dosen nämlich oft überlagert und nur noch wenige Monate haltbar. Achtet darauf, nur solches zu kaufen, das mindestens noch 11-12 Monate gut ist. Sobald das Haltbarkeitsdatum nämlich überschritten ist, gehen nämlich auch bald die Brote damit nicht mehr richtig auf.
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Januar 25th, 2007 by spinntantchen
Na, seid Ihr neugierig, was da drin ist?
mhhhh … vielleicht ließe ich mich überreden auch schon vor Montag den Inhalt vom Karton zu befreien (müsste ich nicht kontrollieren, dass keine Transportschäden aufgetreten sind?).
… oder soll ich Euch einfach mal raten lassen?
Vielleicht kommt ja jemand aufgrund dieser Paketaufschrift drauf
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Januar 23rd, 2007 by spinntantchen
Schaut mal, was bei mir Einzug gehalten hat:
Das passiert, wenn man sich ein Probeabo der hiesigen Tageszeitung leistet. Da liegen doch dann prompt solche “blöden” Werbeblättchen bei. Am Montag Morgen entdeckte ich dieses Set bei *** für *** € und habe seitdem jeden, der mir begegnete, mit meinen Grübeleien zum Wahnsinn getrieben, ob ich mir das nun leisten soll oder nicht (irgendwie scheinen männliche Kollegen nicht allzu viel Verständnis für Küchenausstattungsfragen zu haben).
Als ich heute nach Hause kam, wollte ich dann meine Schwester anrufen, damit sie mir diese Geldausgabe ausreden sollte. Leider war aber nur der Anrufbeantworter dran und dieser war in diesem Sinne nicht sehr hilfreich.
Deshalb wählte ich im Anschluss nochmal die Nummer meiner Eltern und dort war auch jemand zu erreichen. Allerdings war das Gespräch mit meiner Mutter in obigem Sinne eher kontraproduktiv, denn sie riet mir, zuzuschlagen … {Emotic(grin)}
Eigentlich war ich ja nur am Grübel, weil dies die Kleine Chef ist, die nur 700W und einige Extras (Antivibrationseinrichtung, gedämpfte Rührarmöffnung etc.) nicht hat. Aber nachdem mir meine Mutter erzählte, dass ihre Ur-Ur-Ur-alt-Kenwood-Chef, die schon seit zig Jahrzehnten in ihrer Küche Dienst tut nur 450 W hat…
Seit ich zuhause ausgezogen bin, träume ich nämlich von so einem Teil {Emotic(grin3)}
Auch wird sich mein rechtes Handgelenk über diesen Neuzugang in meiner Küche sehr freuen. Dieses fing nämlich immer an zu streiken, wenn ich versuchte schwerere Teige und respektive Hefeteig in größeren Mengen mit der Hand zu kneten.
mhhhhh … Jetzt warte ich nur noch auf das Eintreffen von Burtseltagsgeschenk No. 1. Dieses dürfte irgendwo mit der Post auf dem Weg zu mir sein (und kommt wahrscheinlich morgen früh an, wenn niemand hier im Haus da ist und ich es übermorgen dann mit dem Einkaufsroller den Berg hochpuckeln kann).
Es ist auch für die Küche und war sogar noch 50% teurer als diese Kiste.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob ich den Karton noch bis zu meinem Geburtstag stehen lassen muss …
Andererseits muss ich doch die Funktionsfähigkeit überprüfen, nich?
So jetzt werde ich mal losgehen und gleich mal Zähneputzen und die Heizung abstellen. Denn nun ist mein Notfallsparbuch, welches eigentlich für schlimme Nebenkostennachzahlungen oder höhere Zahnarztrechnungen etc. gedacht ist, ziemlich abgeräumt.
Aber nun ist wenigstens meine Küchenausrüstung fast komplett!
Es fehlen nur noch ein vernünftiger Herd (mit Heißluft, Grill und wo Blechkuchen nicht nur außen am Rand “gar” werden - der Herd hier in der Mietwohnung ist echt ne Katastrophe), Geschirrspüler, neue Kreissäge (=Handmixer, mein jetziger benimmt sich geräuschtechnisch wie eine Kreissäge und wurde deshalb umgetauft), Flockenquetsche …
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Juli 11th, 2006 by spinntantchen
schön zu Sträußchen gebunden
und hier alles schön aufgereiht und aufgehängt zwischen den Regalen in meinem Wolllagerräumchen auf dem Dach
Inhaltsangabe:
Indianernessel
Ricarda-Minze
Annanas-Minze
Orangen-Minze
Spearmint “Black dingsbums”
etwas Melisse
wenig Ingwerminze (wächst nicht sehr schnell)
normaler Salbei
“ausländischer” Salbei
“ausländischer” Estragon
und noch irgend ne andere Minze (war wohl als “Bastard” mit in einem Topf mit drin”)
Anmerkung: bei dem kursivgeschrieben, weiß ich nicht mehr so ganz die Bezeichnung der Pflanzen … bei dem Salbei u. Estragon war das irgendwas mit mexikanisch und argentinisch oder so …
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