spinntantchens Blog

Angefangene Rainbow-Socke, die gerade ihr Leben ausgehaucht hat (sprich: aufgezogen wurde).
Diese komische Bumerangferse passt einfach nicht auf meine Füße. Der Socken wird dabei irgendwie immer viel zu eng diagonal über die Ferse.
Da mir bei diese Muster keine Idee kam, wie ich eine reguläre Ferse dort einbauen kann, wird’s wohl nix mit diesem schönen Muster

Das kommt davon, wenn man aufräumt. Solche gruseligen Funde springen einem dabei an:

Mein erster Patchwork-Socken-Versuch. Extra wegen dieser Anleitung habe ich mir dieses Buch zugelegt. Aber ehrlich gesagt, habe ich manchmal das Gefühl, dass die Anleitung in chinesisch geschrieben ist. An manchen Stellen hatte und habe ich noch nicht mal ansatzweise eine Idee, was sie von mir in dieser Anleitung wollen.
Keine Ahnung, ob ich das nun aufziehen oder doch noch einen Versuch wagen soll.

Eigentlich hatte ich gehofft, dieses Pärchen (an dem ich schon seit vor Weihnachten stricke) noch in der Schule fertig zu kriegen.

Dem war aber nicht so. An meinem letzten Schultag kam ich gerade noch dazu, den zweiten Socken anzuschlagen.

Hier nochmal das Muster im Detail:

Das Muster und die Idee für diese Socke stammt aus folgendem Heft:

So die blauen “Gipsfußsocken” wurden heute der Post übergeben, nachdem sie mich vorher noch ultimativ-megamäßig geärgert haben.
Nachdem der erste Socken ganz und der zweite zur Hälfte gestrickt waren, fing ich auf einmal an, total fest zu stricken … also den Fuß des 2. Sockens nochmal aufgezogen und versucht bewusst locker zu stricken … puh, kein Unterschied. Also nochmal aufgezogen und dickere Nadel genommen … mh … ein klein wenig besser … aber immer noch ein deutlicher Weitenunterschied zum 2. Socken.
Aber dann hatte ich keine Nerven mehr (bevor ich dieses Paar noch X-mal aufziehe, fange ich lieber ein 2. Paar an) und da ich in beide Socken den Gipsfuß reinkriegte, beließ ich es dann dabei.
Dann wurde das Fädenvernähen eine totale Katastrophe. Ich kann der zukünftigen Besitzerin nur raten, immer vorher die Brille abzulegen, bevor sie in die Socken schlüpft … oder besser doch nicht … ohne Brille würde sie nämlich die Socken erst gar nicht finden {Emotic(grin3)}
Also der zukünftigen Trägerin werden sie hoffentlich warme Füße beschehren … beim nächste Paar “Gipsfußsocken” kann ich ja dann erneut versuchen, meinen Perfektionismus besser auszuleben.

Damit sich der Weg zum Briefkasten (einmal über die Straße) auch lohnt, ging auch gleich ein zweiter dicker Umschlag mit Winzlingssocken und Pixi-Büchern mit auf die Reise nach HH.

… Kindersocken zu fabrizieren, habe ich hier angefangen, einem Gipsfuß eine wärmende Hülle zu verpassen:

(für jemanden, der auf sehr kleinem Fuß lebt und schon lange auf ein paar Socken wartet)