spinntantchens Blog

Spinnen - Stricken - Nadelbinden

noch ein Ergebnis

Oktober 20th, 2007 by spinntantchen

Ich habe mal wieder … vor einiger Zeit genadelt und das ist dabei fertig geworden:

Hier nochmal ein Bild von der zusammengelegten Mütze, so dass man den Farbverlauf besser erkennt. Es handelt sich nämlich dabei um ein Knäul selbstgesponnenes und in “Fußbad-Technik” mit Ostereierfarben gefärbtes Garn.
Allerdings werde ich evtl. die letzte Reihe noch aufziehen müssen, da sich das Gewebe doch nicht so dehnt, wie gedacht und nun die Mütze etwas stramm sitzt. Aber warten wir nochmal 1-2 Tragetage ab.

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Garnprobenverwertung

Juni 4th, 2006 by spinntantchen

Von meiner Mutter hatte ich vor einer ganzen Weile eine Ordner mit einem Katalog und Garnproben eines Naturwollgarngeschäftes, dass es schon seit Ewigkeiten nicht mehr gibt, bekommen. Den Ordner habe ich dann schon lange anderen Zwecken und die Katalogseiten dem Papiermüll zugeführt.
Übrig blieben mehrere Ministränge (siehe blauen in der Mitte) von bunt-melierten Dochtgarnproben. Irgendwie waren mir diese zu schade zum Wegwerfen und verschwanden erst mal in einer Wollkruschelkiste und wurden letzte Woche von mir wiederentdeckt.

Jetzt kam mir der Gedanken daraus eine Mütze zu nadeln. Die kleineren Proben haben ungefähr die Länge einer (kurzen) Nadelbindefadenlänge (nur einfach doppelt im Ör eingefädelt).
Ich bin gespannt, ob das Garn ausreicht … es sind ungefähr 62 Gramm. Ich hab’ angefangen im Mammen UOO/UUOO F2 zu nadeln. Erst kurz vor Ende der zweiten Fadenlänge ging mir auf, dass ein einfacherer Stich und Verbindungsstich ob der Materialknappheit günstiger gewesen wäre.
Jetzt muss ich halt gaaaaaanz ganz schnell naden, damit ich vor dem Materialende fertig werde{Emotic(outcold)}

Schade, dass mir diese Teile nicht früher in die Hände gefallen sind. Wäre ein schöner Beitrag für das Motto des diesjährigen Nadelbindertreffens gewesen.

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ein Mützenversuch

März 14th, 2005 by spinntantchen

Hier ein Bild von der Mütze, die ich auf der Zugfahrt runter zu meinen Eltern weitergenadelt habe.

Fertignadeln konnte ich sie nicht, weil mir ca. 1 1/2 Runden vor Ende das Garn ausging … aber ich habe noch etwas von den Fasern … allerdings 1 Jahr später bestellt. Hoffentlich passt der Farbton einigermaßen und hoffentlich bekomme ich irgendwie noch so ein komisches Anfängergarn hin … das Garn entstammte noch aus den Vorräten meiner aller-allerersten Handspindel- und Spinnversuche überhaupt. Es ist übrigens die Norwegische im Band von Wollknoll. Einfädig u. mal dünner u. mal dicker, mal zu wenig u. mal überdreht.



Eigentlich sollte es ja erst eine Art längere gleichmäßige Zipfelmütze werden, wie sie hier zu sehen ist. Aber dann ist genau das passiert, was mir eigentlich auch beim Mütze-Stricken ohne festes Muster immer passiert … irgendwie stimmte das nicht so ganz mit den Zu- oder Abnahmen u. statt ein gleichmäßiger Kegel kommt halt … naja so was halt … bei raus. Nachdem ich dann merkte, hoppla ich nehme zu langsam zu, so wird das Garn nie reichen, nahm ich dann mehr zu und das Teil fing an auszusehen … ach ich zitiere einfach mal den Spruch einer Freundin: “… soll das ein Gandalf-Hut für Deinen Teddybär werden …?”

Nachdem es dann immer weiter und glatt zu weit wurde, fing ich unten wieder an abzunehmen und es ist jetzt so eine Oben-Gandalf-Hut-Unten-Baskenmützen-Kreation geworden. Nur leider mir noch etwas weit, deshalb müssen noch 1 1/2 Runden unten dran.

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verunglückte Dreiecksmütze

Februar 27th, 2005 by spinntantchen

Damit die arme Kategorie Stricken nicht völlig verwaist, nun endlich auch mal ein paar Bilder von Gestrick. Hier ein Mütze, die schon etwas länger in Gebrauch ist:



Ich wollte eigentlich eine 3-eckige Baskenmütze aus dem Buch von Elizabeth Zimmerman stricken. Da ich nicht genau wußte, ob mein Garn langt, habe ich diese allerdings von oben (vom Zipfel aus) angefangen. Leider habe ich dabei vergessen auch die Zunahmen umzukehren … deswegen wurde sie nicht flach …

Aber sie sieht trotzdem ganz lustig aus und ist absolut tragbar.

Allerdings ziehe ich jetzt immer meine Mützen aus, bevor ich nochmal im Reformhaus hier was einkaufen gehe. Vor einigen Wochen bin ich damit nämlich ganz schnell nochmal in den Laden gestürzt und wollte schnell mal was kaufen u. hatte es total eilig. Dort wurde ich dann von der Verkäuferin gefragt, ob ich diese Mütze selbst gestrickt hätte und ich antwortete unvorsichtiger Weise “Ja und auch selbst gesponnen und selbst gefärbt” … argh … das löste dann einen Menschenauflauf aus, weil die beeindruckte Verkäuferin alle ihre Kolleginnen zusammenrufen musste (sogar die aus dem Lager!) … naja u. sämtliche im Laden befindlichen Kunden blieb das natürlich auch nicht verborgen u. sie kamen auch angelatscht … Ende vom Lied ich bin total zu spät in Sport gekommen …

Aber da ich ja lernfähig bin, gehe ich jetzt nie mehr (wenn ich es eilig habe) mit einer selbstgemachten Mütze in’s Reformhaus.


Das Garn wurde übrigens in “Fußbadfärbetechnik” ange”buntet”. Wie genau das geht, werde ich vielleicht demnächst mal in einer extra-Seite erzählen.

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