spinntantchens Blog

Spinnen - Stricken - Nadelbinden

… und weil ich gerade dabei bin

Freitag, 9. Februar 2007, 8:40 Uhr by spinntantchen

… Kindersocken zu fabrizieren, habe ich hier angefangen, einem Gipsfuß eine wärmende Hülle zu verpassen:

(für jemanden, der auf sehr kleinem Fuß lebt und schon lange auf ein paar Socken wartet)

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Unzucht im Handarbeitskorb

Freitag, 9. Februar 2007, 8:29 Uhr by spinntantchen

Da passt man mal ein paar Monate nicht auf und lässt ein fertiggestricktes Päärchen Socken unvernähter Dinge im Handarbeitskörbchen alleine und was passiert !?!?!


… kriegen die einfach Junge …

Mir war ja schon bekannt, dass Spinnräder sich vermehren, wenn man sie unbeobachtet zu mehreren in einem Raum stehen lässt. Das dies nun aber auch noch bei Socken um sich greift

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Fischreuse fertig !

Dienstag, 6. Februar 2007, 22:41 Uhr by spinntantchen

Letzte Woche Mittwoch war mal wieder Fördefaden-Treffen. Da es mir dort zum Fäden vernähen etwas zu dunkel war, arbeitete ich an diesem Stück weiter.
Mittlerweile war ich am Rand angekommen und ich schaffte wären des Treffens ganze 3 Reihen ;) Die dann noch fehlenden Reihen ergänzte ich dann noch abends.
Hier das Habe-fertig-Beweis-Foto (von leider nicht sehr guter Qualität):


Wann ich zum Spannen komme, weiß ich noch nicht, da ich dazu vorher immer erst eine große Möbelrück- und -umräumaktion starten muss. Deswegen lohnt es sich eigentlich nur, wenn ich mind. 2 Stücke fertig habe.

Den Namen “Fischreuse” bekam dieses übrigens von einem meiner (männl.) Klassenkameraden, als er versuchte den Sinn und Zweck dieses Strickstückes zu ergründen (ein Großteil des Stückes entstand während des Unterrichtes).

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Auflösung des Kistenrätsels

Samstag, 3. Februar 2007, 21:42 Uhr by spinntantchen

Nun möchte ich endlich mal das Rätsel um den Inhalt dieser Pakete lüften. Schließlich ist dieser schon seit letztem Wochenende heftigst in Gebrauch.


dies war in der großen Kiste

Eine Getreidemühle … und zwar genauer eine PK 1. Schon seit Anfang Dezember hatte ich ja über eine Getreidemühle nachgegrübelt. Bisher hatte ich ja mein Mehl mit einem Jupiter-Stahlmahlwerk gemahlen, welches ich mal für 5€ auf ‘nem Flohmarkt geschossen hatte.
Erst hatte ich mit dem Gedanken an eine kleinen Fidibus gespielt. Langsam schlich sich dann aber die Überlegung an eine größere ein …
An Weihnachten fuhr ich dann durch halb Hamburg in der Hoffnung in den dort reichlich vertretenen Naturkostläden ein paar verschiedene Modelle live erleben zu können … leider ziemlich vergeblich.
Zum Schluss kamen dann in die Nähere Auswahl: eine Billy 100, Fidibus Classic oder aber oben stehendes Traummodell, in das ich mich von der Form her total verliebt hatte. Vom Innenleben entspricht es nämlich der Fidibus Classic. Die Billy wäre zwar preisgünstiger gewesen, aber mir gefällt das Multiplexgehäuse und die Feinheitsverstellung per seitlich herausstehendem Hebel nicht wirklich.
Aber man gönnt sich ja sonst nichts und so habe ich dann mal gaaaaanz schnell am Wochenende den (ansonsten oft bösen) Sendefinger in Aktion versetzt (bevor ich mir noch weitere Monate mein Gehirn über eine Entscheidung zermarterte) und mir ein paar Euronen mehr für den süßen sechseckigen Mühlenriesen geleistet. Schließlich soll diese hoffentlich noch zig Jahrzehnte meine Küche schmücken.

Uuups … und hier noch für die gaaaaaanz Neugierigen:


der Inhalt des kleinen Päckchens (dat große ist ein Mehlsieb (mit 0,5 mm Maschen) zum Aussieben der Kleie (falls man mal gaaaaanz gaaaanz feines Gebäck backen will))

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Gut dass ich den Deckel aufgeschraubt hatte …

Samstag, 27. Januar 2007, 17:25 Uhr by spinntantchen

… ansonsten hätte sich mein neuer Grundansatz im ganzen Backofen breitgemacht {Emotic(hammer)}

Die 2. Stufe ist nämlich schon nach der Hälfte der eigentlichen Wartezeit so “durchgetrieben”.
Klasse, da kann ich ja schon heute Abend mit dem Brot backen anfangen.

So einem Grundansatz ist es leider in meiner Wohnung im Winter viel zu kalt. Deswegen wandert in den Backofen. Leider lässt sich mein Billigteil hier in der Wohnung nicht auf “Lampe alleine” schalten. Die Lampe geht erst bei 50°-Einstellung an … das wäre aber schon viel zu viel für den Grundansatz.
Also habe ich lange nach einer Lösung gesucht. Der Grundgedanke an eine Lampe/Birne im Backofen war zwar gleich da (schließlich gibt es von Sekowa auch eine Lampe mit passender Birne extra zu diesem Zwecke zu kaufen). Aber erst nach unzähligen Experimenten mit allen möglichen in meiner Wohnung befindlichen Klemm- und Tischlampentypen habe ich die ideale Kombination gefunden:
Diese Metallenen IKEA-Klemmlampen mit einer der IKEA-Energiesparbirnen. Die Temperatur lässt sich nun ganz klasse und genau einstellen, je nachdem wie dicht man die Birne nun gegen eine der Außenflächen des Backofen strahlen lässt.

Natürlich steht dann die Backfermentdose nicht mit im Backofen bei dieser Prozedur. Die habe ich nur kurz vor dem Knipsen reingestellt, um Euch zu zeigen, was für ein Kram das ist.

Jetzt wo der Grundansatz (das ist nur etwas Mehl, Wasser und Backferment, der in 2 Stufen zubereitet wird und welcher jeweils danach eine Weile bei 28-30° ruhen muss) fertig ist, wandert er in den Kühlschrank.
Wenn ich jetzt ein Brot backen will, nehme ich ca. 1 Eßlöffel vom Grundansatz, ca. 1 Teel. Backfermentpulver, Mehl und Wasser und bereite daraus einen Vorteig … und nach einer weiteren Ruhezeit dann den richtigen (bzw. das macht dann der Brotbackautomat und ich kippe nur an den entsprechenden Zeitpunkten die Zutaten rein und drücke auf ein paar Knöpfe).

Da ich Hefebrot nicht so mag (wird zu schnell trocken und ich vertrag es auch nicht so gut) und zu faul bin, einen Sauerteig über längere Zeit zu pflegen, ist das Backfermentbrot für mich die ideale Variante.

So, jetzt werde ich gleich mal Burtseltagsgeschenk No. 1 anschmeißen und ein Brot zusammenrühren (na, hat schon jemand erraten, was es ist?).

Und zum Schluss noch einen Tipp:
Wenn Ihr nun loszieht, um Euch auch Backferment zu kaufen, dann achtet auf das Haltbarkeitsdatum! In vielen Geschäften sind die Dosen nämlich oft überlagert und nur noch wenige Monate haltbar. Achtet darauf, nur solches zu kaufen, das mindestens noch 11-12 Monate gut ist. Sobald das Haltbarkeitsdatum nämlich überschritten ist, gehen nämlich auch bald die Brote damit nicht mehr richtig auf.

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