spinntantchens Blog

Spinnen - Stricken - Nadelbinden

Archive for 2005

Zwischenbemerkung

Juli 30th, 2005 by spinntantchen

schon lange nix mehr von mir gehört?
Tsja, eigentlich fliegt irgendwo noch eine Digicam voller Bilder rum, aber jetzt sind sie ja schon wieder nicht mehr up-to-date :(

Leider funkte vor meinem “Urlaub” der Blog hier für eine ganze Weile nicht und ob ich das jetzt nochmal nachtrage … och ne, da hab’ ich besseres zu tun.

Übrigens bin ich gerade unter die Massenmörder gegangen. Als ich bei meiner Schwester war, lasen wir was von Fruchtfliegen-Fangen mit Hilfe eines Glases mit Esssig-Wasser-Gemisch mit einem Hauch Spüli. Funktionsweise:
Fruchtfliegen fliegen auf Essiggerucht und los gehts dorthin … wenn sie dann aber zur Landung ansetzen, werden sie bemerken, dass das Spüli erfolgreich die Oberflächenspannung des Wassers zerstört hat und sie deswegen untergluckern und ersaufen.
Meine Schwester hatte das dann auch gleich mit Weinessig (großes Glas voll) bei sich in der Küche ausprobiert. Aber irgendwie wollten sich die Fruchtfliegen davon nicht anlocken lassen (keine Ahnung warum … falscher Essig? zu arg verdünnt?).
Das einzigste was angelockt wurde, war meine Schwester selbst … sie hielt das Glas nämlich aus Versehen für ihr Wasserglas … aber geschmeckt hat’s Ihr scheinbar nicht, denn sie halt bilderbuchmäßig das Zeug ausgespuckt.
Zuhause habe ich das auch gleich ausprobiert (bevor ich weggegangen bin, hatte ich vergessen meinen Küchenabfluss mit Reinigungsmittel zu präparieren). Allerdings habe ich Apfelessig ungefähr fifty-fifty mit Wasser verdünnt (so 1-2 cm im Glas) verwendet und muss sagen, die Fruchtfliegen scheinen das zu lieben und fühlen sich zum Massenselbstmord verleitet.

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Sauerteig-Experimente

Juni 24th, 2005 by spinntantchen

Huhu … obwohl’s ja eigentlich gar nicht’s Textiles und gar nichts zum Anziehen ist, hier mal zwei Bilder von meinem “neuesten Werk”:



… und wer bitte schön, putzt jetzt die Glasplatte auf meinem Scanner?

Was das ist????????

Mein erstes Brotautomatbrot mit ganz selbstgemachtem Sauerteig.

Da bin ich gaaaaanz stolz drauf, weil ich irgendwie alles anders als in der Anleitung gemacht hatte (irgendwie habe ich immer alle Zeiten nicht eingehalten, weil ich zur Zeit einfach zu schusselig bin) und weil ich auch gleich beim ersten Versuch auf irgendwelche sonstigen Backhilfsmittel (Triebmittel wie z.B. Hefe) verzichtet habe.

Das ganze Brot besteht eigentlich nur aus Wasser, (selbstgemahlenem) Roggenmehl und ein bißerl Salz u. Brotgewürz und sonst nix … okay, ich habe mit einem Teil des Wassers und des Roggenmehls schon seit Tagen (Wochen?) herumgebastelt, so dass daraus (von alleine) Sauerteig wurde.

Wie so was geht?????????

Da gibt’s eine ganz tolle Internetseite:

Der Sauerteig, das unbekannte Wesen

… eigentlich soll ja Roggensauerteigbrot noch 1 Tag ruhen (durchziehen) bevor man es verwendet … tsja, aber 3x dürft Ihr raten, wer es schon nach 9 anstelle von 24 h nicht mehr aushalten konnte, um einen Blick in’s Innere des Brotes werfen zu dürfen und mal ein Probescheibchen anzuknabbern …

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Web-Frage

Juni 24th, 2005 by spinntantchen

Ich wurde gefragt, ob das ein Spitzköper ist … ich glaube aber nicht, oder doch?

Keine Ahnung, ich kenne mich damit nicht besonders aus, ich habe mir das Weben mehr oder minder selbst beibegebracht anhand von versch. Büchern und probiere eigentlich nur wild herum.

Aber ich glaube mein Webmuster ist kein echter Spitzköper, weil ich einen geraden Einzug und keinen Spitzeinzug habe. Hier habe ich das mal aufgezeichnet:



wobei bei der “Webstrukturzeichnung” eigentlich die weißen Felder schwarz sein müssten (genau umgekehrt als gezeichnet). Trotzdem sieht’s so meinem Webstück ähnlicher, weil meine Schussfäden eher dunkler sind als die Kettfäden.

(Aber ehrlich gesagt, habe ich’s nur verwechselt beim Zeichnen).

Dadurch dass ich immer einen Tritt überspringe, gibt’s diesen Musterversatz beim Diagonalenwechsel.

Wie man schon durch die Zeichnung erkennen kann, ist das ganze mit 4 Schäften gewebt und die Diagonale im Webmuster kommt durch die Veränderung des Trittmusters und nicht durch einen Spitzeinzug.

Ich wechsel die Trittrichtung/Diagonale aber nicht mehr gleichmäßig (wie auf den Fotos noch zu sehen), sondern bin jetzt dazu übergegangen, den Wechsel unregelmäßig dafür aber immer innerhalb einer Farbpartie zu machen und keine Richtungswechsel mehr in der Nähe der Farbübergänge.

hier habe ich mal zum Vergleich ein paar Möglichkeiten für einen Spitzeinzug aufgezeichnet:

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Wenn’s groß ist …

Juni 23rd, 2005 by spinntantchen


… soll’s mal ‘ne Decke werden …


… aber bis dahin muss es noch kräftig gefüttert werden …


… und noch ganz viel wachsen ;)

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OT und O.W.

Juni 20th, 2005 by spinntantchen

keine Lupe zur Hand?

Hier das ganze noch einmal größer

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