Nadelbindenadel mal anders
Juli 23rd, 2008 by spinntantchen
Auf der Nadelbindeliste hatte ich schon vor einiger Zeit ausführlich über dieses Teil berichtet. Für alle, die keine Listenanhänge bekommen, hier das Bild und der Bericht nochmals in Kurzformat:
Bei dem Ausgangsmaterial handelt es sich um die Gemüseschublade meines Kühlschrankes. Diese wollte ich nämlich wegschmeißen, da sich darin wegen nicht vorhandener Durchlüftung immer Schwitzwasser und Gammel bildete, und auf dem Weg zum Mülleimer kam so die Eingebung über mich, dass das Teil ja ideale Nadelbindenadel-Stärke hätte.
Also ab damit in den Keller und in einer ruhigen Minute mit Dremel und Co. darauf losgegangen. Auf dem Bild ist das Zwischenprodukt in Milchglas-Ausführung zu sehen. Da ich bei diesem ersten Versuch in freihand-Manier drauflos gegangen bin, ist das ganze von der Größe eher so eine Nadel zum Binden von Teppichen aus grobem Material oder Stoffstreifen geworden. Für den nächsten Versuch muss ich mir wohl doch einen OHP-Stift mit runternehmen zum Anzeichnen.
Mittlerweile habe ich auch Rat bei meinem Vater gesucht (da Segelflugzeughauben i.R. aus Plexiglas sind, konnte er mir einige Tipps zum Weiterverarbeiten geben) und feines Schleifpapier besorgt. Laut seiner Aussage soll sich einfaches Scheuerpulver, Putzstein und Co. wunderbar für den Feinschliff/das Polieren eignen. Das muss ich wohl demnächst mal bei dem nächsten Exemplar (dieses hier habe ich beim Aufräumen verlegt) ausprobieren, weil ich es mir irgendwie nicht so recht vorstellen kann.
This entry was posted on Mittwoch, Juli 23rd, 2008 at 20:45 Uhr and is filed under Bastelkram, Nadelbinden. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.