Mai 18th, 2006 by spinntantchen
Liebe Blog-Leser,
endlich gibt’s mal wieder ein Bildchen:
Hier habe ich Stücke von zwei recht flauschigen Woll- oder Mohairgarnresten mit zwei recht dicken (für meine Verhältnisse) Fäden aus … ich glaube … der Holländischen im Kardenband von Wollknoll verzwirnt. Wie man am Bild schon erkennen kann, war das Spinnwerkzeug der Wahl mein Louet S10 (mit altem Spinnflügel/Spulen)
Eigentlich sollte es nur mal so ein Experiment mit Effektgarnen sein. Aber jetzt gefällt mir das Ergebnis so gut, dass ich wahrscheinlich noch mehr davon produzieren werde.
Von der Dicke her könnte man sehr gut eine ultra-wärmende Weste stricken oder das Zeug auch verweben.
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Mai 18th, 2006 by spinntantchen
Übrigens ist alles anders gekommen …
Die beige-farbene Wolle sah in dem 3er Zwirn irgendwie bescheuert aus und hat sich mit der Gefärbten total gebissen.
Deshalb wurden jetzt nur die hell/dunkel Spulen mit den eingefärbten Spulen 2fach verzwirnt. Alles schon fertig und gewaschen, aber leider noch keine Bilder.
Das soll einmal Kettgarn werden (denke ich) und als Schuss (ich überlege noch) wohl ein wenig gedrehtes Dochtgarn aus dem brauenen Material (was aber erst noch gesponnen werden will).
Die beigene Spulen haben ich dann miteinander verzwirnt. Es ist sehr lockeres, wenig gedrehtes Garn geworden. Insbesondere gegen das Ende hin, nahm die Drehung immer mehr ab. Ich denke, man könnte es sehr schön zum Spitzenstricken verwenden … wenn ich ein einigermaßen passendes anderes Garn finde, was dazupasst. Weil wohl dieses hier nicht ausreichend für ein ganzes Schultertuch sein wird. Zwei winzige Stränge Tunis-Wolle (mit der Handspindel gesponnen) passen von der Dicke und Garnstruktur dazu. Mehr passendes habe ich in meine Garnvorräten nicht gefunden … *grübel*
Bilder von diesem Garn kommen, sobald das letzte bißchen von der letzten Spule mit sich selbst verzwirnt wurde und das ganz gewaschen und getrocknet von der Leine kommt.
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März 26th, 2006 by spinntantchen
Hallo,
endlich habe ich fertisch …
… und es kann an’s Zwirnen gehen. Da fiebere ich schon die ganze Zeit hin und war schon sehr in Versuchung vorher damit anzufangen.
Wie man evtl. schon erahnen kann, soll das ganze ein 3fach Zwirn werden. Ich bin schon sehr gespannt, welche Farbverläufe sich ergeben und wie gleichmäßig das ganze wird. Zwischen dem Spinnen der einzelnen Spulen liegt nämlich ein Zeitraum von über 1 Jahr.
Da natürlich wieder nix passendes in der Glotze kommt zum Zwirnen, werde ich wohl mal wieder meine Lieblings-DVD bemühen müssen. Hat den Vorteil, dass ich nicht mehr hingucken muss und auch schon (fast) die Texte mitsprechen kann {Emotic(grin)}
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März 13th, 2006 by spinntantchen
Auf Ulrikes Handspindelliste gibt es jetzt etwas “Neues”:
Die erste Faser-Challenge
Jeder Teilnehmer bekommt eine kleine Menge derselben Faser um diese zu Verarbeiten. Diesmal geht es um Suffolk-Rohwolle.
Ziel dabei ist es, jeweils über seine eigenen Erfahrungen damit zu berichten und sich mit den anderen darüber auszutauschen.
Ende letzter Woche war endlich mein Faserpäckchen bei mir angekommen und heute habe ich es endlich geschafft, dieses von der Post abzuholen. Hier ein Bild von dem Teil des Inhaltes, welcher die Challenge betrifft:
Mehr von der Sichtung des Materials findet Ihr übrigens auf den internen Seiten der Gruppe bei Yahoo:zum ausführlichen Bericht
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Februar 2nd, 2006 by spinntantchen
uhhh … habe schon ewig nix mehr geschrieben. Dabei bin ich seit Weihnachten wieder am Stricken.
Das Paar Socken, was es weiter vorne schon in Arbeit zu bewundern gab, ist immer noch nicht fertig. Ich stricke mal wieder so fest (was ja bei Socken die Haltbarkeit sehr wesentlich verbessert), dass meine Finger das immer nur ein kurzes Stückchen mitmachen.
Aber mehr per Zufall habe ich in meinen Weihnachtsferien herausbekommen, dass ich ohne Probleme und auch sehr lange an “Löcher-Gestrick” (Lace Knitting … Lochmuster) sitzen kann, ohne dass Finger- oder Handgelenke streiken.
So ist über Weihnachten ein (etwas kleinerer) Dreiecksschal nach einem Muster aus Martha Waterman’s Traditional Knitted Lace Shawls entstanden, bei dem aber noch die Fäden vernäht werden müssen, damit er dann zur “Akupunktur” kann.
Jetzt stricke ich gerade an dem “Faroese-style lace”-Shawl von S. 34 aus dem Buch shawls and scarves (Best of Knitter’s Magazine)
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