Februar 27th, 2008 by spinntantchen
MaPro oder besser gesagt der Anfang:
mit 2,5 mm Nadeln
mit 3,0 mm Nadeln
Nun kann ich mich nicht entscheiden. Tendiere zwar mehr zur 2,5er Variante, weil die 3er einfach zu schlabberig ist und ich die Löcher noch weit größer ziehen kann, als auf dem Scan.
In der 2,5er-Variante könnte meiner Meinung nach die “Trennlinie” zwischen den Blütenblättern noch deutlicher sein.
*grübel* was mach ich nun? Morgen zu einem gewissen Flensburger Laden laufen (schnell mal nach den Öffnungszeiten schiel *grrrr* hat morgen Mittag zu) und ein 2,75er Nadelspiel und Rundnadel kaufen?
Category: Stricken |
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Februar 26th, 2008 by spinntantchen
Schaut mal, was heute hier im Briefkasten gelandet ist:
Nachdem ich mehrere Spinn-, Web- und Strickbücher als Bookcrossing-Ringe angeboten habe, meldete sich eine andere Bookcrosserin mit reiselustigen Handarbeitsbüchern. In ihrer Liste konnte ich dann doch glatt ein deutschsprachiges Sprang-Buch entdecken. Als weitere Reisegefährten kamen dann noch das Makramee- und das Taschen-Taschenbuch + die kleine Zugabe links oben mit.
Bookcrossing und Bookcrosser sind einfach spitze
Als Untergrund diente übrigens eine Stoffbahn, die ich schon im Herbst vom Webstuhl genommen, mich aber bisher immer noch nicht getraut habe, sie der Waschmaschine zum Walken anzuvertrauen.
Category: Bücher, Handarbeiten, Weben, bookcrossing |
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Februar 25th, 2008 by spinntantchen
Heute eine Frage von Anne:
Hast Du schon einmal gegen Bezahlung gesponnen oder tust Du dies sogar
regelmäßig? Könntest Du Dir vorstellen, dies zu tun?
Die Spinnfragen gibt’s hier
Ein ganz klares NEIN.
Ich habe viel zu wenig Zeit, um für fremde Menschen zu arbeiten. Ich spinne ja noch nicht mal für meinen eigenen Bedarf schnell genug …
Außerdem werden solche Spinnauftragsarbeiten auch nicht vernünftig bezahlt und meine Handarbeitskraft werde ich nicht verramschen.
Category: Handspinnen |
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Februar 17th, 2008 by spinntantchen
Musste Dein Spinnrad schon mal zur Reparatur?
Wie hast Du einen geeigneten Handwerker gefunden?
Warst Du zufrieden?
Die Frage stammt von Suse und die total-versponnen-Fragen gibt’s hier.
Ich repariere meine Spinnräder in der Regel selbst. Da ich keine Zeit habe, irgendwelche antiken Räder zu restaurieren, habe ich so oder so nur modernere Räder. Meist sind es da nur Verschleißteile, die zu ersetzen sind. Die lassen sich zumindest bei noch existierenden Herstellern einfach nachbestellen und ggf. kommt man auch noch Hilfe und Ratschläge zum Einbau gratis dazu.
Gibt es keinen Hersteller mehr, mache ich mich erst mal auf die Suche, ob vielleicht Ersatzteile bekannter Marken passen oder einfach passend zu machen sind.
Hilft alles nichts und ich komme nicht weiter (was dann meist an der fehlenden Werkstatt-Ausstattung liegt), habe ich glücklicher Weise eine sehr handwerklich begeisterte Familie, so dass ich Holz-, Metall- und Kunststoffarbeiten bei meinem Vater machen lassen kann. Dazu kommt noch ein Schwager der Holztechniker ist und ein “Ingeniör” als Bruder (hat supergute Ideen und Adressen bezüglich Ersatzteilbeschaffung aus alternativen Quellen).
Schaut mal hier: Reparatur, Bau eines Spindelkopfes und neuer Ersatzspule für mein Moswolt. Das ist der Werkstatt meines Vaters entsprungen.
Ich weiß nicht, ob ich eines meiner Spinnräder für irgendwelche Umbauten oder Restaurierungen in fremde Hände geben oder gar wegschicken würde. Wenn ich etwas selbst mache oder bei meiner Familie machen lasse, stehe ich ja i.R. daneben und kann bei der Umsetzung mitreden und sofort Protest anmelden, wenn was nicht nach meinen Vorstellungen geht.
Category: Handspinnen |
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Februar 14th, 2008 by spinntantchen
Endlich habe ich mich an die Reparatur und Fertigstellung dieses Projektes gemacht. Allerdings wurde es nichts mit dem Flicken des Loches und ich habe den Rand so weit aufgezogen. Was auch ganz gut war, dazwischen gab’s noch 3 Stellen, wo diese blöden Viecher ebenfalls den Faden durchgebissen hatten. Irgendwie befürchte ich, dass ich auch da noch nicht am (schlimmen) Ende angelangt bin und bestimmt nach dem Waschen und Spannen noch böse Überraschungen erwarten darf.
Aber wenigstens habe ich nun auch den Kissenbezug mit der Wolle zum Nachspinnen weiteren Randgarns gefunden. Das “aktuelle” (äh unfertig liegengebliebene) Kardierprojekt habe ich vorgestern noch fertig durchgenudelt (das war eine kleinere Menge mit Säurefarben quietschgelb gefärbte Schafwolle) und gestern das Kardiermaschinchen saubergemacht, so dass ich da auch gleich loslegen kann.
Wobei dann auch noch ein “Spitzenrand” außen um das Tuch soll. Da muss ich noch nach Mustern forschen und mir auch überlegen, welche (naturfarbene) Wolle ich dafür verspinne. Ich tendiere dazu das aktuelle braun, welches ich gerade verstricke, mit helleren Fasern zu mischen. Bin mir aber nicht sicher, ob es nicht vielleicht doch besser aussähe, wenn ich einen ganz neuen Farbton ohne dieses braun statt dessen nehmen würde. Von dem mittelbraun, was ich davor verstrickt habe, habe ich ja auch noch Faservorräte (das ist eine Filzwolle von Eicher).
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