September 23rd, 2007 by spinntantchen
Wer im Handspinn-Forum mitliest hat es dort schon lesen können.
Vor einiger Zeit hat sich meine Lieblingsspindel “Aua” gemacht.
So sah das ganze aus:
Jetzt habe ich mit etwas Holzleim und Bindfaden einen Rettungsversuch unternommen:
Mal schauen, ob’s hält und die Spindel danach noch eier-frei läuft. Wenn nicht, muss ich mir nämlich ein neues Exemplar bei Jürgen bestellen (obwohl ich doch chronisch bankrott bin), denn die Spindel wird dringend gebraucht zwecks Fertigstellung dieses löcherigen Projekts.
P.S. mein Kabel für die Digicam habe ich immer noch nicht gefunden. Deshalb also nur Bilder vom Scanner
Category: Bastelkram, Handspinnen |
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September 22nd, 2007 by spinntantchen
Letzte Woche habe ich das graue Webprojekt aus diesem und diesem Beitrag vom Webstuhl abnehmen können.
War eigentlich nicht mehr viel Arbeit und ich bin heilfroh, dass ich doch nicht die Schere angesetzt hatte, um das Teil herunter zu schneiden. Eigentlich wollte ich nämlich das Zimmer untervermieten und dafür hätte ich den Webstuhl abbauen müssen. Glücklicher Weise habe ich gezögert und die Schere noch nicht in Aktion versetzt, denn schließlich haben sich die Pläne mit der neuen Mitbewohnerin zerschlagen.
Jetzt hat es letzte Woche so viel Spaß gemacht, mich nach der Schule immer mal wieder 1/2-1 Stündchen an den Webstuhl zu setzen, dass er nun nicht auf den Dachboden wandert und ich schon wieder über das Aufziehen der nächsten Kette nachdenke.
Leider kann ich Euch (noch) keine Bilder liefern. Zwar habe ich meine antike Digikam ein paar mal auf den fertigen Stoff gerichtet. Ob diese Aufnahmen was geworden sind, kann ich leider nicht beurteilen, da sich das Verbindungskabel der Kamera irgendwie versteckt hält.
Aber hier gibt’s wenigstens mal ein Detailbild von der Scannerplatte:
Das Stück Stoff ist auf jeden Fall 73 x 165 cm groß geworden.
Allerdings soll es noch etwas schrumpfen. Ich möchte es ja walken. Kann mich aber momentan noch nicht entscheiden, ob ich es der Waschmaschine anvertrauen kann oder doch lieber nicht. (Bisher habe ich da sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Jegliche Probestückchen, die ich bisher mal in den verschiedenen 40° oder 60°-Programmen durchlaufen ließ, kamen in unförmig gefilzte Bälle und Ballen verwandelt wieder heraus.
Übrigens ist überhaupt kein einzigster Kettfaden gerissen !
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass so viele WeberInnen davor warnen, selbstgesponnene Ketten zu verwenden. Bisher habe ich 3 Webprojekte mit selbstgesponnen Ketten auf diesem Webstuhl verarbeitet und bei keinem ist auch nur ein einzelner Kettfaden gerissen!
Category: Weben |
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März 18th, 2007 by spinntantchen
Mitte letzter Woche habe ich in einer Nacht-und-Nebelaktion (am Abend des 14. bis kurz vor Mitternacht - da dachte ich ja auch noch, dass ich dann mein Indernäd abgeschaltet bekomme) die ersten Infos und Anmeldungen zum 3. Nadelbindertreffen eingestellt. Die Anmeldefrist wird noch bis zum 15. Mai weiterlaufen - sofern es nicht vorher ausgebucht ist. Diesmal stehen aus finanziellen Gründen nur ca. halb so viele freie Plätze zur Verfügung wie bei den beiden letzten Treffen.
3. Nadelbindertreffen
14.-17. September 2007
in Berlin/Zehlendorf mit und im Museumsdorf Düppel
dieses Jahr das erste Mal veranstaltet vom Verein
Faden und Form e.V.
Voraussichtlich wird es diesmal meine Abschiedsvorstellung in puncto Nadelbindertreffen werden. Nächstes Jahr werde ich ja hoffentlich meinen Abschluss machen und dann beruflich wieder so lange unterwegs sein, dass sich solche Planungen als Mitorganisator nicht mehr verwirklichen lassen *schnüff*.
Aber Dank dem neu gegründeten Verein Faden und Form (s.o.) wird es trotzdem weitergehen mit den Nadelbindertreffen. Schließlich sind sie ja nun schon fast so etwas wie Tradition, oder {Emotic(grin)}
Jetzt am Wochenende sind noch weitere Info-Seiten zum Treffen fertig geworden, so dass sich mittlerweile auch schon ein Blick in die Teilnehmer-Infos lohnt.
und noch ein kleiner Tipp am Rande:
Wenn es Euch interessiert, was sich dort auf der Seite so aktuell tut, aber zu faul seid, regelmäßig alles durchzuklicken … dann kann Euch geholfen werden:
mit einem Kick auf www.nadelbindung.de/neuigkeiten.html
Category: Nadelbinden |
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März 18th, 2007 by spinntantchen
Die ganze Zeit bewahrte ich diese in einer uralten Happy-Hippo-Blechdose auf. Aber so wirklich das Wahre war das nicht früher oder später büxten einzelne Nadeln aus den Nadelbündeln aus und ein loses Nadelchaos herrschte meist darin. Jedesmal wenn ich etwas Neues anfangen wollte zu stricken, war ich erst mal dabei mittels Messschieber 5 gleiche Nadeln darin zu finden.
Da mir das langsam reichte, habe ich mich in den Ferien an die Nähmaschine gesetzt und mir ein Nadeletui genäht:
Verwendung fanden
- ein Stück weiß - nicht - mehr - woher - & weiß - nicht - mehr - aus - was - Stoff in grün aus meinem Fundus
- das 2. Exemplar aus einem meiner Anfänger-Schal-Webprojekte, der erstens zu kurz geraten war und zweitens keinen Abnehmer finden konnte (weil angeblich zu kratzig).
Die Bilder sind leider nicht sehr gut geworden und so ist das alles nicht gut zu erkennen. Wer aber mal einen genaueren Blick auf die Webstruktur werfen möchte, schaut einfach mal hier in diesem alten Blog-Beitrag
Noch ist es nicht ganz fertig, eine noch zu webende Abschlussborte und Schnürbändsel zum Zuknoten fehlen noch, aber funktionieren tut es schon.
Hier in dem Bild sind dann auch noch zwei weitere Ordnungshelfer für meine Rundstrick-, Flexi- und ähnlichen Nadeln (
eine Fächermappe aus dem Schreibwarenbedarf) und für meine Häkelnadeln (
mein uralter Griffelkassen … aus Grundschulzeiten). Einzig die Aufbewahrung für meine Nadelbinde-Nadeln fehlt hier noch in diesem Reigen. Dafür missbrauche ich zur Zeit einfach ein altes Klapp-Brillenetui (
bin immer noch auf der Suche nach einem passenden geschnitzten o.ä. Holzkästchen).
Category: Handarbeiten |
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Februar 27th, 2007 by spinntantchen
Die verstrickte Dienstagsfrage
Woche 09/2007
Wie wascht ihr eure fertigen Werke?
Socken wasche ich meist in der Waschmaschine aber traut ihr euch das auch bei Pullovern?
Und wascht ihr eure Socken per Hand?
Trocknet ihr die Pullover liegend oder hängt ihr sie auf?”
neugierige Fragen dieser Art stellt das Wollschaf
(und diese Frage kam von Iris)
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Bei mir wandert eigentlich fast alles durch die Waschmaschine. Baumwolle, Superwash usw. landet in der ganz normalen Wäsche.
Aber auch Wolle kommt in die Trommel. Schließlich habe ich mir extra eine mit Hand-Woll-Waschprogramm geleistet. Da wird der Kram eigentlich weniger bewegt als wenn ich irgendwelche Waschversuche im Waschbecken starte.
Als Waschmittel nehme ich ausgekochte Waschnüsse (seitdem ich das Lidl-Wollwaschmittel nicht mehr vertrage) und die Weichspülerkammer kommt ein Teelöffel Neemöl-Spray-Zeugs.
Ca. 1x im Jahr bekommen aber meine Schafwollpullis u.ä. eine Sonderbehandlung:
Dann lege ich sie vorsichtig in ca. 45-50°C heißes Wasser in das ich vorher einen Löffel Lanolin aufgelöst habe. Darin warten sie dann, bis das Wasser abgekühlt ist (und sich das Lanolin um die Fasern gelagert hat). Dann in die Wäscheschleuder und zum Trocknen.
Ob ich Pullis liegend trockne? In der Regel schon. Ich habe so ein viereckiges Trockengestell (eigentlich für den Badewannenrand) und einen normalen Wäschestand, wo ich das halt draufpacken kann. Nur bei dünneren Sachen, die keine Leier-Muster haben, hänge ich sie schon mal mittig über 1-2 Wäscheleinen (wenn die Ständer schon andersweitig belegt sind).
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