Februar 6th, 2007 by spinntantchen
Letzte Woche Mittwoch war mal wieder Fördefaden-Treffen. Da es mir dort zum Fäden vernähen etwas zu dunkel war, arbeitete ich an diesem Stück weiter.
Mittlerweile war ich am Rand angekommen und ich schaffte wären des Treffens ganze 3 Reihen Die dann noch fehlenden Reihen ergänzte ich dann noch abends.
Hier das Habe-fertig-Beweis-Foto (von leider nicht sehr guter Qualität):
Wann ich zum Spannen komme, weiß ich noch nicht, da ich dazu vorher immer erst eine große Möbelrück- und -umräumaktion starten muss. Deswegen lohnt es sich eigentlich nur, wenn ich mind. 2 Stücke fertig habe.
Den Namen “Fischreuse” bekam dieses übrigens von einem meiner (männl.) Klassenkameraden, als er versuchte den Sinn und Zweck dieses Strickstückes zu ergründen (ein Großteil des Stückes entstand während des Unterrichtes).
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Januar 27th, 2007 by spinntantchen
Die letzten beiden Tage bin ich seit langem mal wieder dazugekommen, mich etwas an den Webstuhl zu setzen. Da will ich Euch doch nicht einen genaueren Blick drauf verwehren:
… mit entspannter Kette
ein Detailfoto (von nicht sehr guter Qualität)
und noch ein Bild von einem Einzugsfehler (2 Kettfäden in einem Riet)
Irgendwie war ich zu faul, den Einzugsfehler wieder rauszumachen und alles noch mal neu in’s Blatt einzuziehen, nachdem ich ihn auch erst nach den ersten cm Weben bemerkt hatte. Der lose gewebte Stoff (20/10 Blatt) soll ja anschließend noch gewalkt werden. Mal sehen, wie sehr dass anschließend noch zu sehen ist.
Außerdem hat mich dieser Fehler auf die Idee gebracht, als nächstes etwas zu Weben, wo ich absichtlich in Streifen die Kette mal dichter einziehe {Emotic(grin)}
Bis jetzt habe ich noch überhaupt keine Probleme mit der Kette. Allerdings schlage ich auch weniger an und schiebe mehr ganz sanft und vorsichtig den Schuss in Position.
Und jedes Mal wenn ich eine Pause mache, entspanne ich natürlich die Kette und nehme den Breithalter ab.
Wie viel ich jetzt schon gewebt habe, kann ich leider nicht genau sagen (vielleicht 2 Wicklungen auf dem Warenbaum), da ich mein zerstochenes Maßband zum Anheften nicht gefunden habe und einfach draufloswebe, bis die Kette alle ist.
Was ich daraus mache, weiß ich noch nicht. Wird davon abhängen, wie breit und dicht der Stoff nach dem Walken wird. Zum Anziehen wird’s wohl eher nichts, weil die Fasern ziemlich kratzig sind. Ich tippe mal auf Sitzkissenbezüge oder so was ähnliches.
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Januar 21st, 2007 by spinntantchen
Sowohl der Schaft als auch die Oberseite des Fußes sind in 2L-2R-Muster gestrickt - deswegen wirken sie sehr schmal
Nachdem sich diese Socken schon eine ganze Weile im Handarbeitskorb ausruhen konnten, wurden sie gestern endlich vernäht (eine Arbeit, vor der ich mich so weit wie möglich immer drücke).
Jetzt muss ich nur noch mal auf den Dachboden klettern und eins zwei Pixi-Bücher rauskruscheln, damit sich die Socken auf dem Weg nach HH im Briefumschlag nicht so langweilen.
Allerdings bin ich sehr gespannt, ob sie überhaupt passen. Ich habe sie gemäß Sockentabelle für Größe 24/25 gestrickt. Mir kommen sie aber sehr sehr riesig vor. Ich befürchte sie sind selbst dann noch zu groß, wenn die zukünftige Trägerin mit Schuhen dorthinein schlupft. Naja, aber besser zu groß als zu klein…
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Januar 20th, 2007 by spinntantchen
… der Webstuhl und die Kette aus diesem Blogbericht?
Sie zittert wohl so vor sich hin, da ich momentan dieses Zimmer nicht heize. Aber die ersten 10 cm sind schon angewebt.
… und das rosarote Schalprojekt?
22 Musterreihen sind gestrickt. Ein Großteil davon (mal wieder) im Unterricht. Hätte nicht gedacht, dass Lochmuster dafür geeignet sind. Aber wenn man es erst mitnimmt, wenn man zuhause in Ruhe so lange daran gestrickt hat, bis man das Muster auswendig kann.
Es ist dann erst mal auf die Wartebank gewandert, weil ich kalkulieren muss, wann und wo ich die Umrandung anfange.
Da ich anderes Material und auch eine andere Nadelstärke (halt eine, die gerade frei war) genommen habe, habe ich nämlich schon mehr Mustersätze gestrickt, als im Original vorgesehen.
… und das viereckige naturbraune Lochmustertuch ?
Das hält auch gerade Winterschlaf, weil mir das Material ausgegangen ist. Da muss ich erst mal wieder meine Mini-Ashford-Karde anschmeißen, bevor weitergesponnen und -gestrickt werden kann. Leider ist diese aber momentan noch mit bunten Fasern verseucht…
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Januar 14th, 2007 by spinntantchen
Um mein Taiga-Rad einzuweihen, habe ich schon vor Weihnachten ein neues Projekt angefangen. Verwendung fand dabei selbstkardiere Gotlandwolle von Nils.
Das ist übrigens meine allererste Rohwolle, die ich erstanden und selbst gewaschen und verarbeitet habe. Gekauft habe ich sie 2002 …
Äh … eigentlich war ich dabei, davon Dochtgarn auf dem Louet zum Weben zu spinnen (für einen Schlupfpulli). Doch als ich Material zum Ausprobieren des Taigas suchte, fiel halt mein Blick zufällig in den Korb vor meinem Louet ….
Jetzt hoffe ich, dass das Material noch für beide Projekte langt … habe aber arge Zweifel, weil ich gerade in den alten Mails geguckt habe und das waren damals nur 3 kg Rohwolle. Tsja … dann steht wohl zu befürchten, dass das jetzt keine Jacke, sondern eine Weste wird.
Da man mit einem Spindelrad nun mal nicht so gut Zwirnen kann, beschloss ich, mal einen Versuch mit Energized Singles zu machen. Damit bezeichnet man Einfachgarn, welches aber (im Gegensatz zu Dochtgarn) bewusst etwas mehr Drehung mitkriegt, so dass es noch deutlich aktive Drehung (aktive twist) aufweist. Beim Verstricken setzt man dann die so auftauchenden “negativen” Erscheinungen extra als Effekt ein …
Zu diesem Zwecke habe ich also nun je Z- und einen S-gedrehten Faden gesponnen, die ich nun gemeinsam verarbeite.
Dabei arbeite ich in Streifen, die ich zusammenschulze. Abwechselnd verarbeite ich dabei beide Fäden gemeinsam oder nur den Z- oder S-gedrehten Faden einzeln. Arbeite ich mit beiden Fäden, dann stricke ich kraus. Arbeite ich mit einem einzelnen Faden stricke ich glatt rechts, da so der besondere Effekt besser herauskommt. Schaut einfach noch mal hier genauer hin:
hier ist deutlich zu sehen, wie sich die Maschen des einen Fadens nach der einen und darauf die des nächsten nach der anderen Seite neigen
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