Donnerstag, 27. Januar 2005, 13:58 Uhr by spinntantchen
Ich wurde gefragt ob man besser mit einer Handspindel oder mit einem Spinnrad “Feinspinnrekorde” aufstellen kann.
Eine Frage, die sich so eigentlich nicht beantworten lässt. Vieles hängt da auch von den Vorlieben des Spinners ab. Ansonsten würde ich halt einfach sagen, dass es sowohl mit der richtigen Spindel oder dem richtigen Spinnrad möglich ist.
Was die richtige Spindel oder das richtige Spinnrad für einen ist, hängt ganz vom Geschmack des jeweiligen Spinners ab.
Grundsätzlich kann man sagen, dass natürlich ein Spinnrad mit hoher Übersetzung, sehr fein einstellbarem Einzug, sehr guter Lagerung etc. besser für’s Feinspinnen ist … genauso wie eine leichte Spindel mit einer entsprechenden Gewichtsverteilung, die es erlaubt diese schnell anzudrehen u. drehen zu lassen (d.h. hier ist ein sehr großer Wirteldurchmesser mit viel und weit aussenliegendem Gewicht nicht unbedingt von Vorteil). Ich hoffe, damit konnte ich ein paar Fragen beantworten.
Ob der gespindelte Strang im Dezember mein absoluter Feinspinnrekord ist, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen
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Dienstag, 25. Januar 2005, 23:16 Uhr by spinntantchen
Heute Abend war wieder ein winziges spontanes Spinntreffen mit Lene u. Ute. Nachdem wir mehr oder minder per Zufall festgestellt hatten, dass Lene u. ich beide Nadelbinden, mussten wir uns natürlich darüber austauschen, zusammen die Nase in mitgebrachte Nadelbinde-Literatur stecken.
Es gab Ute’s mitgebrachte Effektgarn-Spinnproben zu bestaunen u. diverses mehr …
Ute wollte eigentlich ausgiebig mein Kromski-Symphonie probespinnen … aber diesen Versuch haben wir dann vorzeitig in gegenseitigen Einvernehmen abgebrochen. Der Lärm den die Spulen mit Messinglager verursachten, war einfach nur zu schrecklich u. selbst unter Verwendung von dicken Fettschichten nicht wegzukriegen und ehrlich gesagt nicht auszuhalten.
Da ich mir schon die etwas leisere Spulen extra immer raussuche, wenn ich spinne, waren diese leider belegt gewesen.
Ich wollte ja an dem Abend eigentlich die Fäden von zwei fertigen Stricksachen vernähen. Aber vor lauter Klönen bin ich nicht wirklich weit gekommen. Erst nachdem die Spinngäste gegangen waren habe ich das nachts fertiggemacht.
Aber auf jeden Fall war es wieder ein sehr schönes und harmonisches Mini-Spinntreffen. Danke Ute und Lene u. Ende Februar machen wir wieder eins, oder?
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Montag, 3. Januar 2005, 19:46 Uhr by spinntantchen
ahhh … puh …
keine Ahnung, wann ich mal wieder zum richtigen Nadeln (meine Nadelbinden) komme.
Stecke mitten in der weiteren Planung für das erste dt. Nadelbindertreffen (7.-10. April 05 in Homberg/Efze), der damit verbundenen Aktualisierungen auf der zugehörigen Homepage auf der man unter dem Stichwort ->Treffen weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet (by the way, es gibt dort noch freie Restplätze).
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Montag, 3. Januar 2005, 19:37 Uhr by spinntantchen
Das Anbringen der Pinnwand hat übrigens gut geklappt mit solchen seltsamen, langen “gehubbelten” Nägeln aus einem Sortiment (nein, Schraubnägel waren das nicht, die hätte ich schon noch erkannt).
Sie ist mittlerweile schon gut in Gebrauch mit Posterkalender, diversen Einkaufs- und “man-müßte-mal”-Zetteln.
Mal sehen, wann die Fortsetzung darunter fertig wird, in Form einer selbstgebastelten Schreibtafel …
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Dienstag, 21. Dezember 2004, 8:19 Uhr by spinntantchen
So heute Nachmittag werde ich dann noch meine große Pinnwand in die Senkrechte … sprich, an die Wand hinter die Küchentür bringen.
Die habe ich selbstgebastelt aus einer großen Dämmplatte (weiches Holz-Faserkram-Schnipsel-Teil aus dem Baumarkt), beklebt mit Kork-”Tapeten”-Platten (Restposten).
Eigentlich liegt das Teil schon seit einiger Zeit fertig auf dem Küchenboden (ja, meine Küche ist riesig - im Vergleich zur restlichen Wohnung), aber mir graut es total vor dem Aufhängen:
grausliche Altbauwände, die sich nicht entscheiden können, ob sie einen auf “eisenhart” oder auf ‘”brösel, brösel” machen wollen.
Jedenfalls ist es ein totaler Horror, dort irgendwas befestigen zu wollen. Nägel wollen entweder gar nicht in die Wand oder fallen Sekunden später wieder von alleine heraus. Wenn man sich mit Schrauben, Dübel und Schlagbohrer bewaffnet, kann man auch gleich Gips (oder besser so Moltofil-Kram oder so) anrühren, weil man eher kraterförmige Gebilde als vernünftige Löcher fabriziert und anschließend die Dübel wieder neu in der Wand einge”gibst” werden müssen.
Naja, mal gucken, was heute Nachmittag, wenn ich heimkomme draus wird …
(Bilder von der Pinnwand kann ich hier leider nicht zeigen, sie ist etwas zu groß, als dass sie auf meinen Scanner paßt und so ein Digi-Knipsgerät nenne ich nicht mein eigen)
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